Bolivien ist geprägt durch die Eroberung der spanischen Kolonialherren im 16. Jahrhundert. Voller landschaftlicher Schönheit, kultureller Blüte, spektakulärer Städte und Bauten. La Paz, die höchstgelegene Millionenstadt der Welt, hat nicht nur fantastische Kolonialbauten, wie den Regierungsgebäude rund um die „Plaza Murillo“, eine atemberaubende Altstadt mit Kirchen und Palästen zu bieten. Wirklich spektakulär sind das pulsierende Straßenleben in den engen Gassen, überquellenden Märkten und die farbenfrohen Kleider der Bolivianerinnen. Die offizielle Hauptstadt Sucre ist eine der schönsten Kolonialstädte Lateinamerikas. Die legendäre Silberstadt Potosi mit dem fast 5000 Meter hohen „reichen“ Berg „Cerro Rico“ ist bis heute Zeuge der Ausbeutung und Unterdrückung der Indios durch die spanischen Kolonialherren.

Und der farbenprächtige Indianermarkt von Tarabuco mit der traditionellen Webkunst ist mehr als ein touristisches Highlight.

 

Brasilien

Ein Highlight des globalen Tourismus. Die Copacabana in Rio, die Strandschönheiten und der Karneval sind Legende. Brasilien hat unendlich viel zu bieten, die Amazonasregion und den atemberaubenden Regenwald (auch die sind gut zu besuchen!) zum Beispiel, die vielen versteckten Schönheiten Rio de Janeiros, die Architektur Oskar Niemeyer’s, Schmuckstücke des portugiesischen Kolonialismus wie die Küstenstadt Parati oder die paradiesische Ökoinsel San Fernando de Nohrona. Schon jetzt in Fokus der Weltöffentlichkeit durch die Fußball-WM 2014 und olympischen Sommerspiele 2016 Rio de Janeiro.

Aber nicht zu vergessen der „schwarze Norden“ in Städten wie Salvador de Bahia oder Olinda, mit Wurzeln und Kulturen der aus Afrika verschleppten Sklaven.

 

Ecuador

Erleben Sie eine der aufregendsten Reisen Südamerikas – eine Erkundigungstour, die schon Alexander von Humboldt auf seiner legendären Expedition Anfang des neunzehnten Jahrhunderts begeisterte. Start ist in Quito, der kolonialen Hauptstadt Ecuadors mit seinen faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Mit dem Van oder dem Kleinbus geht es auf eine 200 Kilometer lange Rundfahrt südlich der Hauptstadt durch eine der spektakulärsten Landschaften des Kontinents: eingebettet in drei Gebirgszüge der Anden, der westlichen, mittleren und östlichen Kordillere, mit Gipfeln von über 6000 Metern und rund fünfzig teilweise noch aktiven Vulkanen wie dem Pinchincha, den Cotopaxi und dem König der Berge Ecuadors, dem Chimborazo. Sie besuchen Latacunga, Hauptstadt der Provinz Cotopaxi, in der vor allem Quechua-Indios leben, Händler und Kleinbauern, die alle Reichtümer der Region auf einem zentralen Markt anbieten. Der malerische Naturpark Cotopaxi am Fuße des Vulkans beherbergt Hirsche, Falken, Condore und Llamas. Zum Abschluss fahren Sie nach Banos, eines der beliebtesten Urlaubsziele Ecuadors. Die Kleinstadt ist benannt nach ihren vulkanischen Quellen und zieht jährlich zehntausende Touristen an. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Vulkan „Tungurahua“, der „Feuerschlund“ mit seinen kilometerweit sichtbaren Rauchsäulen.

Kolumbien

Kolumbien ist ein wunderbares Reiseland – abseits des Massentourismus, mit vielen kulturellen, landschaftlichen und historischen Schönheiten und Geheimnissen. Der Faszination Kolumbiens können Sie sich nicht entziehen, egal ob in der Hauptstadt Bogota mit dem weltweit einzigartigen Goldmuseum, in der malerischen Kulisse der Küstenstadt Cartagena, in „Macondo“, dem Heimatdorf von Gabriel Garcia Marquez und Schauplatz seines Bestsellers „Hundert Jahre Einsamkeit“, oder an historischen Stätten des großen Freiheitshelden Simon Bolivar. In Bogota besichtigen neben dem weltweit einzigartigen Goldmuseum das wunderbare Kolonialviertel La Candelaria, und etwas außerhalb der Stadt die ganz in einen Salzstock gehauene Kathedrale von Zipaquira. Cartagena wird oft als „schönste Stadt Amerikas“ gepriesen – zu Recht: Die alte Festung, die malerische Altstadt mit dem Kolonialviertel, dem ehemaligen Sklavenmarkt und dem mondänen Strandvorort Bocagrande sind Schmuckstücke des Südamerika-Tourismus. Die Strände an der karibischen Küste gehören zu den spektakulärsten Badeorten Lateinamerikas.

 

Peru

Peru bietet mit den Kulturstätten des Inkareiches einige der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der Welt. Cusco, die einstige Hauptstadt, die sagenhafte Fluchtburg Machu Picchu, das heilige Tal mit dem legendären Pfad. Ausgangspunkt ist die peruanische Hauptstadt Lima (die „“Stadt der Könige“ und Zentrum des spanischen Kolonialreiches), der Altstadt mit ihren historischen Gebäuden, herrlichen Palästen, Plazas, Kirchen und Museen. Aber auch mit den modernen Seiten, den Geschäftsvierteln Miraflores und San Isidro – und der eher verruchten Hafengegend Callao.

Anschließend geht es per Flugzeug oder Bahn nach Cusco, der einstigen Hauptstadt des Inkareiches und heutigem Knotenpunkt des Inkatourismus.

Grandiose Kirchen, kunsthistorische Schmuckstücke, prachtvolle Kolonialbauten, und die spektakulären Inkamauern mit ihrer millimetergenauen Architektur warten auf Sie. Von Cusco aus besuchen Sie mit dem Zug die legendäre, auf einem Hochplateau inmitten der peruanischen Anden gelegene Ruinenstadt Machu Picchu, einst Fluchtburg vor den spanischen Eroberern und Kultstätte der Inkas.

Nicht verpassen dürfen Sie die Inka-Ruinen in der Nähe von Cusco, die Festung bzw. Kultstätte von Sacsayhuaman und das „geheiligte Tal der Inkas“ zwischen Pisac und Ollantytambo, dem zentralen Abschnitt des Urubambatals und einstiger Kornkammer des Inkareiches.